Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) für Coaching, Mediation und Training
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1. Geltungsbereich
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge über Coaching, Mediation und Training, die zwischen Co-Me-In und dem Kunden abgeschlossen werden. Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
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2. Vertragsschluss
Der Vertrag kommt zustande, indem der Kunde ein Angebot des Anbieters annimmt. Das Angebot kann schriftlich, telefonisch oder per E-Mail erfolgen. Ein verbindlicher Vertrag entsteht erst durch die schriftliche Bestätigung des Anbieters.
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3. Leistungen
Der Anbieter erbringt die vereinbarten Leistungen im Bereich Coaching, Mediation und Training nach bestem Wissen und Gewissen. Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung im Vertrag.
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4. Termine und Durchführung
4.1. Die Termine für Coaching- und Mediationseinheiten werden einvernehmlich vereinbart. 4.2. Sollte der Kunde einen vereinbarten Termin nicht wahrnehmen können, muss er diesen spätestens 24 Stunden vorher absagen. Bei späteren Absagen oder Nichterscheinen wird die volle Gebühr berechnet. 4.3. Der Anbieter behält sich vor, Termine aus wichtigem Grund zu verschieben. In diesem Fall wird ein Ersatztermin angeboten.
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5. Vergütung und Zahlungsbedingungen
5.1. Die Höhe der Vergütung ergibt sich aus dem jeweiligen Vertrag. 5.2. Die Vergütung ist, sofern nichts anderes vereinbart wurde, innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzüge fällig. 5.3. Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in gesetzlicher Höhe zu berechnen und weitere Leistungen bis zur vollständigen Begleichung der offenen Forderungen einzustellen.
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6. Vertraulichkeit und Datenschutz
6.1. Der Anbieter verpflichtet sich, alle im Rahmen der Tätigkeit bekannt gewordenen Informationen vertraulich zu behandeln. 6.2. Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten des Kunden nur zum Zwecke der Vertragsdurchführung und gemäß den geltenden Datenschutzbestimmungen. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nur mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden oder wenn gesetzlich erforderlich.
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7. Haftung
7.1. Der Anbieter haftet nur für Schäden, die auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten beruhen. 7.2. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und beschränkt auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden. 7.3. Die Haftung für mittelbare Schäden und Folgeschäden ist ausgeschlossen.
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8. Rücktritt und Kündigung
8.1. Der Kunde kann vom Vertrag zurücktreten oder diesen kündigen, wenn der Anbieter die vertraglich vereinbarten Leistungen nicht erbringt oder wesentliche Pflichten verletzt. Dies setzt voraus, dass der Anbieter zuvor schriftlich zur Nachbesserung innerhalb einer angemessenen Frist aufgefordert wurde. 8.2. Ein Rücktritt oder eine Kündigung bedarf der Schriftform (E-Mail oder Brief).
8.3.Tritt der Kunde aus anderen Gründen als einer Pflichtverletzung des Anbieters vom Vertrag zurück, gelten folgende Erstattungsregelungen:
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Bei einem Rücktritt bis 8 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erstattet der Anbieter die Teilnahmegebühr abzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 25 €.
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Bei einem Rücktritt zwischen 8 und 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn werden 75% der Teilnahmegebühr erstattet.
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Bei einem Rücktritt weniger als 4 Wochen vor Veranstaltungsbeginn erfolgt eine Erstattung nur, wenn ein Ersatzteilnehmer benannt wird oder ein Nachrücker von der Warteliste die Teilnahme übernimmt. In diesem Fall wird eine Bearbeitungsgebühr von 25 € einbehalten.
8.4. Wird die Mindestteilnehmerzahl für eine Veranstaltung nicht erreicht, informiert der Anbieter den Kunden spätestens 7 Tage vor Seminarbeginn (bei späteren Stornierungen umgehend). In diesem Fall kann das Seminar abgesagt werden. Der bereits gezahlte Seminarpreis wird vollständig erstattet. Weitergehende Ansprüche, insbesondere für bereits entstandene Kosten wie Anreise oder Unterkunft, sind ausgeschlossen.
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9. Widerrufsrecht
9.1. Ist der Kunde Verbraucher, steht ihm ein gesetzliches Widerrufsrecht zu. Der Kunde kann seine Vertragserklärung innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen in Textform widerrufen. 9.2. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs. 9.3. Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Anbieter mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat.
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10. Schlussbestimmungen
10.1. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. 10.2. Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. 10.3. Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Gerichtsstand ist, soweit gesetzlich zulässig, der Sitz des Anbieters.
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Stand: September 2024